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AWS führt neue Infrastrukturregion in der Schweiz ein

Die Region AWS Europe (Zürich) ermöglicht es Kunden, in der Schweiz Workloads auszuführen und Daten sicher zu speichern und Endnutzer mit noch geringerer Latenz zu bedienen

Die neue AWS Region wird bis 2036 in der Schweiz durch eine geplante Investition von mehr als 5,9 Milliarden US-Dollar (ca. 5,9 Milliarden Schweizer Franken) voraussichtlich jährlich über 2.500 Vollzeitarbeitsplätze schaffen

Zehntausende aktive Kunden in der Schweiz, darunter Clariant, iNovitas, Richemont, das Bundesamt für Landestopografie, Swisscom, Verity und die Zurich Insurance Group, nutzen für ihre Innovationen AWS

SEATTLE–(BUSINESS WIRE)–Amazon Web Services, Inc. (AWS), ein Unternehmen von Amazon.com, Inc. (NASDAQ: AMZN), gab heute die Einführung der Region AWS Europe (Zürich) bekannt. Ab heute stehen Entwicklern, Startups, Unternehmern und Unternehmen sowie Regierungs-, Bildungs- und Non-Profit-Organisationen noch mehr Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, um unter Nutzung fortschrittlicher AWS-Technologien zur Förderung von Innovationen ihre Anwendungen von Rechenzentren in der Schweiz aus zu betreiben und Endnutzer zu bedienen. Darüber hinaus hat AWS eine Studie über die wirtschaftlichen Auswirkungen veröffentlicht, in der prognostiziert wird, dass die Ausgaben des Unternehmens für den Bau und den Betrieb der neuen Region mit einer geplanten Investition in Höhe von 5,9 Milliarden US-Dollar (5,9 Milliarden Schweizer Franken) bis zum Jahr 2036 jährlich durchschnittlich mehr als 2.500 Vollzeitarbeitsplätze bei externen Unternehmen in der Schweizer Lieferkette für Rechenzentren schaffen werden. Die Region AWS Europe (Zürich) wird in den nächsten 15 Jahren zudem geschätzte 16,3 Milliarden Dollar (16,3 Milliarden Schweizer Franken) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz beitragen. Weitere Informationen über AWS Global Infrastructure finden Sie unter aws.amazon.com/about-aws/global-infrastructure.

„Von Startups und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Konzernen und Regierungsorganisationen beziehen Tausende von kommerziellen, gemeinnützigen und öffentlichen Organisationen in der Schweiz ihre Endnutzer ein und verzeichnen mit der Unterstützung von AWS globales Wachstum“, so Prasad Kalyanaraman, Vice President of Infrastructure Services bei AWS. „Mit der neuen Region AWS Europe (Zürich) verfügen wir über sieben AWS Regionen und 21 Availabilty Zones in ganz Europa in Frankfurt, Irland, London, Mailand, Paris, Stockholm und jetzt auch Zürich. Damit investieren wir weiter in die Unterstützung von Kunden aller Art, helfen Startups bei der Skalierung und dem Wachstum, ermöglichen den Aufbau von technischen Fähigkeiten und unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung von Cloud-basierten Anwendungen, die Services für Endnutzer neu erfinden.“

„Wir freuen uns darüber, dass AWS weiter in der Schweiz investiert und damit neue Möglichkeiten für Unternehmen und Bürger schafft, innovative Cloud-Technologien zu nutzen“, so Dieter Egli, Regierungsrat und Leiter des Departements für Wirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, Schweiz. „Die Eröffnung der neuen AWS-Infrastrukturregion ist ein bedeutender Meilenstein für unsere regionalen Unternehmen und die digitale Transformationsagenda, die eine schnelle Einführung neuer digitaler Lösungen an unserem Technologie- und Ingenieurstandort im Herzen Europas weiter fördern und beschleunigen wird.“

Mit der Einführung der Region AWS Europe (Zürich) hat AWS 90 Availability Zones in 28 geografischen Regionen und plant die Einführung von 21 weiteren Availability Zones und sieben weiteren AWS Regionen in Australien, Kanada, Indien, Israel, Neuseeland, Spanien und Thailand. Die AWS Regionen setzen sich aus Availability Zones zusammen, die Infrastruktur an separaten und unterschiedlichen geografischen Standorten bereitstellen. Die Region AWS Europe (Zürich) besteht aus drei Availability Zones und ist die siebte AWS Region in Europa. Die Availability Zones liegen weit genug voneinander entfernt, sodass die Geschäftskontinuität der Kunden unterstützt wird, jedoch auch nahe genug beieinander, um niedrige Latenzzeiten für Hochverfügbarkeitsanwendungen bereitzustellen, die mehrere Availability Zones nutzen. Jede Availability Zone wird separat mit Strom versorgt, gekühlt und physisch gesichert und ist über redundante Netzwerke mit extrem niedriger Latenzzeit verbunden. AWS-Kunden, denen es auf hohe Verfügbarkeit ankommt, können ihre Anwendungen so entwickeln, dass sie in mehreren Availability Zones laufen, wodurch eine noch größere Fehlertoleranz erreicht wird. Die Einführung der Region AWS Europe (Zürich) wird es lokalen Kunden mit Anforderungen an die Datenresidenz ermöglichen, ihre Daten sicher in der Schweiz zu speichern, und ihnen gleichzeitig eine noch geringere Latenzzeit im ganzen Land bieten.

AWS beabsichtigt, in den nächsten 15 Jahren über die neue Region AWS Europe (Zürich) rund 5,9 Milliarden US-Dollar (ca. 5,9 Milliarden Schweizer Franken) in der Schweiz zu investieren. Diese Investition umfasst Kapitalausgaben für die Errichtung von Rechenzentren, Betriebskosten für laufende Versorgungs- und Anlagenkosten sowie den Kauf von Waren und Dienstleistungen von regionalen Unternehmen. Die Investition wird in diesem Zeitraum schätzungsweise durchschnittlich mehr als 2.500 Arbeitsplätze pro Jahr schaffen. Diese Arbeitsplätze, beispielsweise in den Bereichen Bau, Anlagenwartung, Technik, Telekommunikation und in der Wirtschaft des Landes insgesamt, werden Teil der AWS-Lieferkette in der Schweiz sein. Der Bau und Betrieb der AWS-Infrastruktur in der Schweiz wird Schätzungen zufolge in den nächsten 15 Jahren 16,3 Milliarden US-Dollar (ca. 16,3 Milliarden Schweizer Franken) zum BIP der Schweiz beitragen.

Kunden begrüßen die Region AWS Europe (Zürich)

Über 10.000 Kunden in der Schweiz schließen sich den Millionen aktiver Kunden an, die AWS jeden Monat in mehr als 190 Ländern auf der ganzen Welt nutzen. Große und kleine Schweizer Unternehmen, die AWS für den Betrieb ihrer geschäftskritischen Workloads nutzen, um Kosteneinsparungen zu erzielen, Innovationen zu fördern und die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen, sind Buildigo, Clariant, Crisalix, Datwyler, Dentsu Tracking, Explora Journeys, Fisch Asset Management, GSR Zug, Helvetia Group, Hexagon, Hilti, Idorsia, iNovitas, Invit Travel, iptiQ, Klarpay, Kudelski Group, lastminute.com, Neue Zürcher Zeitung, OC Oerlikon Corporation AG, Partners Group, Richemont, Ringier, Swiss Marketplace Group, Swiss Re, Swisscom, Syngenta, Ubique, u-blox, und die Zurich Insurance Group. Zu den Top-Startups des Landes, die ihr Geschäft auf AWS aufbauen, um schnell zu skalieren und ihre geografische Reichweite innerhalb von Minuten zu erweitern, gehören ANYbotics, Edgelab, FemTec Health (früher AVA), flovtec, GenomSys, holo|one, RetinAI, Smallpdf, SonarSource und Verity. Zu den Organisationen des öffentlichen Sektors, die auf AWS zurückgreifen, um ihre Dienstleistungen für die Schweizer Bürger zu verbessern, gehören das AI Center der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich), BERNMOBIL, EF Education First, Radiotelevisione svizzera (RSI), das Bundesamt für Landestopografie (Swisstopo) und die Schweizerische Post.

Als einer der Weltmarktführer in der Spezialchemie widmet sich Clariant wichtigen Herausforderungen wie Energieeffizienz, erneuerbaren Rohstoffen, emissionsfreier Mobilität und der Schonung endlicher Ressourcen. Von 2020 bis 2022 migrierte Clariant seine regionalen Rechenzentren weltweit zu AWS. „Als wir beschlossen, von On-Premises-Managed-Services in die Cloud zu wechseln, wollten wir eine flexible, aber kostengünstige Lösung, um unser Geschäftsmodell sowie Fusions- und Übernahmeaktivitäten zu unterstützen. Mit AWS konnten wir eine sicherere Infrastruktur aufbauen, die Qualität und Geschwindigkeit der Bereitstellung verbessern und unser Servicemodell standardisieren und konsolidieren. Seit der Migration zu AWS konnten wir unsere globalen Rechenzentrumskosten um 27 % senken und innerhalb von nur zwei Jahren ein neues internes Cloud-Kompetenzteam aufbauen“, so Ali Khosravi, Head of Global Technology Operation bei Clariant. „Als globales, von der Schweiz aus operierendes Unternehmen, das auf der weltweit führenden Cloud läuft, begrüßen wir die Einführung der neuen Region AWS Europe (Zürich), mit der wir die Anforderungen unseres Unternehmens und unserer Kunden auf der ganzen Welt noch besser erfüllen können.“

iNovitas, ein führender Schweizer Anbieter von Cloud-basierten Bilddiensten, liefert eine hochauflösende, georeferenzierte 3D-Panoramabildumgebung (3D-Straßenbilder), um die Wartung und Verwaltung von Infrastruktur zu vereinfachen. „Wir haben uns sehr früh für AWS als unseren favorisierten Cloud-Anbieter entschieden, weil AWS die höchste Zuverlässigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit bietet, die wir für die Entwicklung und den Betrieb unserer Dienste benötigen“, so Joel Burkhard, Chief Technology Officer bei iNovitas. „Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 2011 haben wir für den Aufbau und die Skalierung unseres Cloud-basierten Geschäfts auf AWS-Dienste wie Amazon S3 und Amazon EC2 gesetzt und mehr als 77.000 Kilometer Straßen, 11.000 Kilometer Bahngleise und 200 Kilometer Flussufer in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Schweden digitalisiert, wobei wir mehr als 2,6 Petabyte an Bilddaten verarbeitet und gespeichert haben. Für ein kleines Unternehmen wie unseres, das nur über begrenzte technologische Ressourcen verfügt, bietet AWS überzeugende Vorteile. Durch die Nutzung von AWS können wir schnell innovativ sein und auf Technologien für maschinelles Lernen wie Amazon Rekognition für die Bild- und Videoanalyse zugreifen, die uns sonst nicht zur Verfügung stünden oder zu teuer für uns wären. Die neue AWS Region eröffnet für uns neue Möglichkeiten, mehr Kunden zu bedienen, vor allem diejenigen, die ihre Daten lieber in der Schweiz speichern.“

Der weltweit tätige Luxuskonzern Richemont, Inhaber der Marken Cartier, Montblanc, IWC Schaffhausen und Van Cleef & Arpels, hat seine gesamte Unternehmens-IT-Infrastruktur, einschließlich 120 SAP-Instanzen, auf seinen bevorzugten Cloud-Anbieter AWS übertragen. „Mit den tiefgreifenden und breit gefächerten Dienstleistungen von AWS können wir unseren Kunden neue digitale Erlebnisse schneller zur Verfügung stellen, zum Beispiel personalisierte Schaufenster und Styling-Services, Video-Chat-Beratungen mit Modeschauen, die auf den Geschmack der Kunden ausgerichtet sind, und individuelle Angebote für den frühzeitigen Zugang zu neuen Artikeln, bevor sie im Handel erhältlich sind“, so Kim Hartlev, Group Chief Information Officer bei Richemont. „Wir freuen uns sehr über die neue Infrastrukturregion, die AWS in unseren Schweizer Heimatmarkt gebracht hat, da sie einen wichtigen Beitrag zur Skalierung, Kuratierung und weiteren Personalisierung der Einkaufserlebnisse für unsere Kunden leisten wird.“

Swisscom, ein führendes Schweizer Telekommunikationsunternehmen, hat sich für AWS als bevorzugten Cloud-Anbieter entschieden, um seine digitale Transformationsstrategie zu beschleunigen und den Schritt hin zu einem Cloud-fähigen 5G-Netzwerk zu unterstützen. Swisscom ist zudem ein AWS-Partner mit umfassender technischer und branchenspezifischer Expertise, der Schweizer Unternehmen beim Wechsel in die Cloud und bei der Einführung fortschrittlicher Technologien unterstützt. „Unsere Kunden haben sich schon immer darauf verlassen, dass Swisscom sie mit der Welt verbindet und dabei die bestmögliche verfügbare Technologie einsetzt“, so Frank Dederichs, Chief Technology Information Officer bei Swisscom. „Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren erfolgreich mit AWS zusammen, und das nicht nur als Cloud- und Technologieanbieter, sondern auch als vertrauenswürdiger und inspirierender Partner, der unseren Geschäftskunden erstklassige Cloud-Services zur Verfügung stellt. Die Eröffnung der neuen Region AWS Europe (Zürich) mit demselben hohen Niveau an Datenschutz, Benutzerdatenschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie in den anderen Regionen auf der ganzen Welt ist eine großartige Nachricht für uns und für alle Schweizer Technologieunternehmen.“

Swisstopo, das Schweizer Bundesamt für Kartographie, setzt seit 2010 auf AWS, um sein digitales geografisches Informationssystem und seine Dienste für über 80.000 tägliche Nutzer im ganzen Land zu optimieren. „Dank der automatischen Bereitstellung waren wir in der Lage, nach Bedarf horizontal zu skalieren. Außerdem konnten wir die Einrichtungszeit für Hardware von 10 Wochen auf unter eine Stunde reduzieren“, so Hanspeter Christ, Leiter der Abteilung GeoIT bei Swisstopo. „Die neue AWS Region wird neue Möglichkeiten eröffnen, um den Nutzern einen noch schnelleren Zugang zu unseren Diensten und erstklassigen Erfahrungen zu bieten, verbunden mit der Möglichkeit, Daten in der Schweiz zu hosten.“

Das 2014 gegründete Deep-Tech-Startup Verity stellt ein automatisiertes Bestandsverwaltungssystem bereit, das von selbstfliegenden Drohnen unterstützt wird und einen neuen Standard für große Einzelhändler, Logistikdienstleister und Hersteller setzt. „Unser System setzt Drohnen ein, um mit bis zu 10 Gigabyte pro Flug und Drohne genaue Bestandsdaten zu sammeln und zu verarbeiten. Die Daten werden über AWS in die Cloud übertragen“, so Raffaello D’Andrea, Gründer von Verity. „Durch die Möglichkeit, Diskrepanzen zwischen den im Lagerverwaltungssystem eines Kunden gespeicherten Daten und dem tatsächlichen Lagerbestand zu erkennen, gewinnen unsere Kunden wertvolle Erkenntnisse, die zu einer höheren Betriebseffizienz führen und dazu beitragen, Lohn- und Ausrüstungskosten zu senken, Fehler und Unterbrechungen zu vermeiden sowie Abfall und CO2-Emissionen zu reduzieren. Die leistungsstarken APIs und Managed Services von AWS haben uns geholfen, mit unserem Geschäft die nächste Stufe zu erreichen und schnell zu skalieren. Dank der Technologiedienste von AWS lässt Verity das Null-Fehler-Lager für unsere Kunden Wirklichkeit werden.“

Auch in der Schweiz ansässige AWS-Partner begrüßen die Region AWS Europe (Zürich)

Das AWS Partner Network (APN) umfasst Zehntausende von unabhängigen Softwareanbietern (Independent Software Vendors, ISVs) und Systemintegratoren (Systems Integrators, SIs) auf der ganzen Welt. AWS-Partner entwickeln innovative Lösungen und Services auf AWS und das APN hilft ihnen dabei, indem es Kunden geschäftliche, technische, Marketing- und Markteinführungsunterstützung bietet. AWS SIs, Beratungspartner und ISVs unterstützen Unternehmen und Kunden des öffentlichen Sektors bei der Migration zu AWS, bei der Bereitstellung unternehmenskritischer Anwendungen sowie einer breiten Palette von Überwachungs-, Automatisierungs- und Verwaltungsservices für die Cloud-Umgebungen der Kunden. Einige Beispiele für in der Schweiz ansässige AWS-Partner sind 1plusX (ein TripleLift-Unternehmen), Amanox Solutions, amazee.io, Appway, Avaloq, Beekeeper, BSI, copebit, crealogix, dbi services, ELCA Cloud Services SA, Finnova, Ingram Micro, Nexthink, Secutix, SmartWave, SoftwareONE, Swisscom, TD SYNNEX, Trivadis, WebGate Consulting und Zühlke Technology Group. Die vollständige Liste der AWS-Partner finden Sie unter aws.amazon.com/partners.

ELCA Cloud Services SA, bekannt als ELCA, ist spezialisiert auf Cloud- und Workplace-Managed-Services und gehört zur ELCA-Gruppe, einem der größten unabhängigen Schweizer Full-Service-IT-Anbieter. „Die Eröffnung der neuen AWS Region ist ein Schlüsselmoment im Hinblick auf die Beschleunigung von Transformation und Innovation für Schweizer Unternehmen, insbesondere für die stark regulierten Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Behörden. Für ELCA ist es von zentraler Bedeutung, das Cloud-Portfolio von AWS in der Schweiz nutzen zu können, um die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen“, so Maxime Claux, Vice President bei ELCA. „Die neue AWS Region wird das volle Potenzial der Cloud für Schweizer Organisationen des öffentlichen Sektors, mittelständische Unternehmen und Konzerne erschließen. Durch sie werden sie in die Lage versetzt, Anwendungen sicher bereitzustellen, die Effizienz zu steigern, die Leistung zu verbessern und die Anforderungen an die Datenresidenz zu erfüllen. Die anhaltenden Investitionen von AWS werden ELCA auch beim Ausbau unseres Geschäfts und der Ausbildung lokaler Cloud-Experten helfen, um die digitale Transformation der Schweiz weiter zu unterstützen.“

SoftwareONE ist ein Weltmarktführer im Bereich Software- und Cloud-Portfolio-Management mit mehr als 9.000 Technologieexperten in über 90 Ländern, der End-to-End-Software- und Cloud-Technologie-Lösungen anbietet. „Wie AWS ist SoftwareONE ein Pionier bei der Ausgestaltung der Art und Weise, wie Kunden weltweit Technologien einsetzen und Innovationen vorantreiben. Wir sind stolz auf die enge Zusammenarbeit mit AWS, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Zuverlässigkeit, Flexibilität, Skalierbarkeit, Sicherheit und Compliance in der Cloud zu stärken“, so Reinhard Waldinger, President bei SoftwareONE EMEA. „Als globales Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz sind wir erfreut über das anhaltende Wachstum und die Investitionen von AWS in der Region, da dies die Bedeutung der Schweiz im globalen Technologiesektor unterstreicht. Wir freuen uns darauf, unseren Kunden die Skalierbarkeit und Agilität der AWS Cloud zur Verfügung zu stellen, damit sie weiter erfolgreich sein und wachsen können, während wir gleichzeitig die Sicherheit und die Cloud-Kompetenz verbessern.“

AWS-Investitionen in der Schweiz

Schweizer Unternehmen zählten zu den ersten Anwendern von Cloud-Diensten in Europa und mit der zunehmenden Zahl der Schweizer Kunden entwickelte sich auch die Präsenz von AWS in der Schweiz weiter. Die neue Region AWS Europe (Zürich) stellt die jüngste der laufenden Investitionen von AWS in der Schweiz dar. Zur Unterstützung des schnell wachsenden landesweiten Kundenstamms eröffnete AWS zwei Büros in der Schweiz, Zürich (2016) und Genf (2017), und schuf neue Arbeitsplätze, darunter technische Experten, Lösungsarchitekten, technische Account Manager, Partnermanager, Systemingenieure und Experten für professionelle Dienstleistungen.

AWS hat in Zürich Points of Presence eingerichtet (2017 und 2019), die die Schweiz an das AWS-Netzwerk-Backbone anbinden und den Kunden Zugang zu AWS-Diensten wie Amazon CloudFront und AWS Direct Connect bieten. Amazon CloudFront ist ein extrem sicheres und programmierbares Netzwerk zur Bereitstellung von Inhalten, das die Bereitstellung von Daten, Videos, Anwendungen und Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) für Benutzer weltweit mit geringen Latenzzeiten und hohen Übertragungsgeschwindigkeiten beschleunigt. Über AWS Direct Connect können Kunden eine private Verbindung zwischen AWS und ihrem Rechenzentrum, Büro oder ihrer Colocation-Umgebung herstellen, um die Netzwerkkosten zu senken, die Bandbreite zu erhöhen und ein konsistenteres Netzwerkerlebnis zu bieten.

AWS hat im Dezember 2019 AWS Outposts in der Schweiz eingeführt. AWS Outposts bietet Kunden und Partnern in der Schweiz Zugang zu denselben AWS-Infrastrukturservices, APIs und Tools in nahezu jedem Rechenzentrum, Colocation-Raum oder vor Ort für ein wirklich konsistentes Hybrid-Erlebnis. Mit AWS Outposts können Kunden und Partner wichtige AWS-Services in ihren eigenen Rechenzentren ausführen und zugleich auf eine breite Palette von globalen AWS-Infrastrukturservices zugreifen.

AWS investiert weiterhin in die Qualifizierung von lokalen Entwicklern, Studierenden und der nächsten Generation von IT-Führungskräften in der Schweiz durch Programme wie AWS re/Start, AWS Academy und AWS Educate. Diese Programme unterstützen Lernende mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlicher Erfahrung bei der Vorbereitung auf ihre Karriere in der Cloud. Ob Hochschulkurse, Vollzeit-Trainingsprogramme oder Lerninhalte zum Selbststudium: Die AWS-Bildungsprogramme ermöglichen den Erwerb der Fähigkeiten, die für den Beginn oder Ausbau einer Cloud-Karriere erforderlich sind. Mehrere Hochschulen in der Schweiz, darunter die Fachhochschule Luzern, die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die Technische Berufsschule Zürich, haben Kurse der AWS Academy als Teil ihres Lehrplans angeboten. Bislang haben 32 Schweizer Hochschulen am AWS Academy-Programm teilgenommen und 16 bieten 2022 Kurse an.

Im Rahmen seines AWS re/Start-Programms kooperiert AWS mit Schweizer Bildungs- und Schulungsanbietern wie Powerhouse Lausanne und Powercoders, um gezielte Programme für Arbeitslose und unterbeschäftigte Personen anzubieten. Die Programme bereiten Teilnehmer ohne vorherige technische Erfahrung auf eine Karriere in der Cloud vor und bringen sie mit potenziellen Arbeitgebern zusammen.

AWS pflegt seit mehreren Jahren eine Partnerschaft mit dem Verein ICT Berufsbildung Schweiz, um die berufliche Aus- und Weiterbildung von Schweizer Arbeitnehmern zu fördern. Im Jahr 2020 unterstützte AWS den Verein bei der Überarbeitung des nationalen IT-Lehrplans, indem es die Entwicklung neuer Cloud-Module unterstützte, die seit 2021 jedem Schweizer IT-Lehrling (3.000 pro Jahr) beigebracht werden.

Zur fortgesetzten Förderung des Unternehmertums in der Schweiz bietet AWS Startups und kleinen Unternehmen Unterstützung durch das AWS Activate-Programm. Dieses Programm bietet Zugang zu Unterstützung, persönlichen Gesprächen mit AWS-Experten, webbasierten Schulungen, Übungen zum Selbststudium, Kundensupport, Angeboten von Drittanbietern und die Möglichkeit, bis zu 100.000 US-Dollar in Form von AWS-Servicegutschriften zu erhalten — und das alles kostenlos. Darüber hinaus arbeitet AWS mit Risikokapitalgebern, Startup-Beschleunigern und Inkubatoren zusammen, um Startups beim Wachstum in der Cloud zu unterstützen. In der Schweiz gehören dazu die Förderung von Unternehmern wie die Swiss Startup Association und Swisspreneur sowie Risikokapitalfirmen wie btov, F10, Redalpine, Verve Ventures und Wingman Ventures, die das zügige Wachstum ihrer Portfoliounternehmen vorantreiben.

Engagement für Nachhaltigkeit

Amazon hat sich im Rahmen von The Climate Pledge dazu verpflichtet, ein nachhaltigeres Unternehmen zu werden und im gesamten Unternehmen bis 2040, also 10 Jahre vor dem Pariser Abkommen, eine Netto-Null-Emission zu erreichen. Amazon ist Mitbegründer von The Climate Pledge und war 2019 dessen Erstunterzeichner. Im Rahmen seiner Climate Pledge-Verpflichtung verfolgt Amazon das Ziel, seinen Betrieb bis 2025 zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu versorgen, fünf Jahre vor dem ursprünglichen Ziel von 2030. Amazon ist der weltweit größte gewerbliche Abnehmer von erneuerbaren Energien und hat Ende 2021 einen Anteil von 85 % erneuerbarer Energien in seinem gesamten Unternehmen erreicht. Siehe Amazons öffentlich zugängliche Methodik für weitere Informationen zu seinem Ansatz. Unternehmen, die ihre Rechenlasten auf AWS verlagern, können vom Nettoeffekt der Nachhaltigkeitsbemühungen von Amazon profitieren und so ihren CO2-Fußabdruck verringern.

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